Kommunalbeteiligung an Wind- und PV-Anlagen in Sachsen möglich

Windräder

Der Freistaat Sachsen verfügt über keinen Spitzenplatz beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Noch immer tun sich hiesige politische Entscheidungsträger schwer damit, den Pfad des einstigen Kohlelandes Sachsen zu verlassen. Dabei sind die erneuerbaren Energieträger Wind und Sonne längst wettbewerbsfähig! Der Meißener Energieparkentwickler UKA – seit 25 Jahren am Markt – hat diese Chancen mit seinen 400 Beschäftigten Mitarbeitenden in Sachsen frühzeitig erkannt und sich auf den Weg gemacht, die Transformation der Energieversorgung zu gestalten.

Regenerativ erzeugter Strom wird von Gewerbe- und Industrieunternehmen und privaten Hausbesitzern in Sachsen längst nachgefragt. 50.000 installierte PV-Anlagen sprechen hier eine eindeutige Sparache. Auch Lösungen zur Sektorenkopplung, d.h. der Umwandlung von Elektrizität in Gas und Wärme werden erprobt.

Der Freistaat Sachsen hat mittlerweile die rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen, dass bis Ende 2027 deutliche mehr Flächen für die Windenergienutzung planungsrechtlich bereit gestellt werden. Zudem wurde im Juni 2024 ein Erneuerbare-Energien-Ertragsbeteiligungsgesetz verabschiedet, welches Kommunen und Bürgern eine finanzielle Beteiligung an Wind- und Photovoltaik-Vorhaben ab dem 1.1.2025 ermöglicht.

SZ: „Meißen ist für UKA mit Historie und Lebenslauf verbunden“

Erneuerbare-Energien-Ertragsbeteiligungsgesetz

Foto von Sebastian Grochowicz auf Unsplash

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